Verständige den Pfarrer
Pater Regis Mushunje CMM, Tel: 0676/83 24 08 287
bzw. das Pfarrbüro, Tel: 0676/83 24 08 215
Verständige den Hausarzt oder den zuständigen Gemeindearzt
Dr. Isenberg, Langen (05575) 4660
Dr. Lechner, Sulzberg (05516) 2031-0
Dr. Helbock, Krumbach (05513) 8120
Verständige den gewünschten Bestatter
z.B. Helbock, Egg (05512) 2102 bzw. 0664 4009 233
Überlege in Ruhe, ob du den Verstorbenen – wenn er/sie zuhause gestorben ist – noch ein paar Stunden im Haus behalten möchtest. Das ermöglicht ein persönliches Abschiednehmen für die Familienmitglieder, eventuell auch für Nachbarn und Freunde und ist für die Trauerbewältigung heilsam.
Überlege in Ruhe, auf welche Weise der Verstorbene bestattet werden soll: ob im Sarg oder in der Urne.
Bereite die notwendigen Dokumente des Verstorbenen vor z.B. Pass oder Personalausweis, Geburtsurkunde, Heiratsurkunde, Staatsbürgerschaftsnachweis.
Richte Fotos und Texte her, die für die Todesanzeige verwendet werden sollen.
Lege in Absprache mit Priester/Diakon und Bestatter den Termin für den Gottesdienst und die Abfolge der Beisetzung fest
Sargbestattung:
Gottesdienst (normalerweise um 10.00 Uhr) und anschließender Beisetzung. Es werden vier Sargträger und ein Kreuzträger benötigt.
Urnenbestattung:
Gottesdienst mit anschließender Beisetzung der Urne oder Gottesdienst mit dem Sarg in der Kirche und Urnenbeisetzung zu einem späteren Zeitpunkt im kleinen Kreis.
Wer trägt die Urne zum Friedhof, wer das Kreuz?
Besprich mit dem Pfarrer den Ablauf und die Gestaltung des Gottesdienstes:
Die Totenwache
Die Trauerfamilien können selbst entscheiden, ob sie lieber eine stille Verabschiedung möchten oder eine Totenwache. Die Totenwache wird von einem Team der Pfarre gestaltet und beginnt am Vorabend der Beerdigung/Beisetzung um 19.30 Uhr.
Gottesdienst und Beisetzung bzw. Verabschiedung
Der Gottesdienst beginnt normalerweise um 10.00 Uhr.
Das Totengedenken
Auf Wunsch der Angehörigen wird auch jedes Jahr – bis zu fünf Jahre nach dem Tod – in der zeitlichen Nähe zum Todestag der Jahrtag bei der Sonntagsmesse begangen. Dieser Jahrtag soll einen Monat vorher im Pfarrbüro angemeldet werden, damit er am Sonntag vorher verlautbart werden kann. Es ist Brauch, dass dabei eine Messe bestellt und eine Spende für die Kirche übergeben wird.
Trauercafe in Krumbach
"Die Zeit heilt nicht alle Wunden, sie lehrt uns nur mit dem Unbegreiflichen zu leben."
Die Trauer um einen nahestehenden Menschen bedeutet für die Zurückbleibenden eine schwere und manches Mal auch eine sehr einsame Zeit. Doch gerade der Austausch mit Menschen, denen es ähnlich geht, hilft und spendet Trost.
Hospiz Vorarlberg lädt ein, sich bei einem gemeinsamen Nachmittagskaffee mit Menschen zu treffen, denen das Gefühl der Trauer vertraut ist. In einer geschützten Atmosphäre sind die Besucher*innen mit allen Fragen und Gefühlen herzlich willkommen.
Das Angebot richtet sich an trauernde Menschen - unabhängig davon, wie lange der Verlust zurückliegt und unabhängig von Konfession und Nationalität.